Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Virus hier, Corona da, der Medienauflauf geht ganz schön an die Substanz. Kopf in den Sand oder alle 5 Minuten aufs Handy schauen? Wie gehts der „Selbermacher*in“ in der Krise, alles zum Erliegen gekommen?
Jein…
Ja, weil auch wir in Selbst-Isolation sind und nicht wie üblich unserer Arbeit mit Menschen nachgehen können.
Nein, weil es auch da einiges zu tun gibt…
Zum Beispiel:
Werkstatt aufräumen/ausbauen
Was sonst nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, wird jetzt (mangels Ausreden) zur freudigen Realität:
Die Kellerwerkstatt erfährt eine rund-um-Erneuerung. Einerseits bekommen alle Werkzeuge einen guten Platz, damit sie auch fachgerecht verräumt werden können. Dazu habe ich aus Holzresten (Hurra, nicht weggeworfen!) einige Werkzeughalter gebaut.
Andererseits habe ich (ebenso aus Resten, denn Material ist ja nicht zu kaufen) ein paar Helferleins dazu gezimmert.
Allen voran der Frästisch, der eine alte Oberfräse unterhalb montiert hat, die auf einem improvisierten Lift auf und abfährt. Passend dazu ein Anschlag zur Führung der Werkstücke. (Zugegeben, Idee entlehnt aus dem Let’s Bastel Kanal)
Interessanterweise sind einige Hilfsanfragen nämlich gar nicht „digitaler“ Natur – also bezogen auf 3D-Druck, sondern durchaus mechanisch, meist eine Mischform aus beiden. ( z.B. das Projekt „Möbel für den Steinbacherhof„)
Gut, wenn man da ausgerüstet ist…